Eine alte Indianerlegende besagt:

"wenn du stirbst, begegnest du auf dem Weg zum Himmel den Tieren,

die deinen Weg gekreuzt haben.

Und diese Tiere entscheiden, ob du weitergehen darfst oder nicht."

unbekannt


Weil wir unser Platzerl lieben

Archehof ist ein schritt weiter...

Wir übernehmen Verantwortung und bewirtschaften unseren Hof nachhaltig, damit die ursprüngliche Natur für die nächsten Generationen bewahrt bleibt.


 

Zum Frühstück bieten wir mehr als 90% der Produkte aus biologischer Produktion an,  das Wichtigste ist jedoch - Regional und Saisonal, kleine Betriebe die wir persönlich kennen. Bei uns gibt es KEINE Produkte aus Massentierhaltung oder Massenproduktion sondern handgefertigte Produkte, die mit Leidenschaft und Verstand produziert werden...

Bewirtschaftung mit herz und verstand -   gemeinsam mit "arche austria"


"ARCHEHOFIST VIEL MEHR als nur biologische Wirtschaftsweise. 

 

Es geht um diesen einen Schritt - aber in die richtige Richtung - und so züchten wir alte, vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen, damit diese auch für die nächste Gerneration erhalten bleiben.

Diese Tiere haben sich regionsspezifisch entwickelt und sind somit ein Teil unserer Geschichte und Tradition.

 

Dieser eine Schritt zurück in dieser hektischen, von stetigem Wandel und immer "Höher, schneller, weiter" geprägten Zeit ist wichtiger als ein Schritt nach vorne.  Unsere Tiere sind nicht auf Leistung gezüchtet und wachsen daher viel langsamer. Tierwohl steht an oberster Stelle,  sie brauchen kein Kraftfutter und haben mit Heu und Gras genug.

 

Dieser Grundgedanke zusammen mit nachhaltiger, ursprünglicher Kreislaufwirtschaft und vorallem aktivem Klimaschutz ist in unseren Herzen tief verankert. Nur so haben unsere Kinder eine Zukunft.

So leben Zackelschafe, Alpine Steinschafe, Pinzgauer Ziegen und Sulmtaler Hühner auf unseren Hof. Unsere Felder düngen wir nur mit dem "Mist" unserer eigenen Tiere.

 

Auch in unserem  Bauerngarten legen wir Wert auf alte und seltene Obst- und Gemüsesorten. Großteils aus dem Arche Noah Sortenarchiv.

Unsere Obstbäume sind teilweise 100 Jahre alt, der Kräutergarten lebt von der Wolle unserer Schafe.

 

Das Mehl oder die Flocken für unser Brot und Gebäck bzw. Müsli ist aus Urgetreidesorten, wie Emmer, Einkorn, Waldstaudenroggen, Nackthafer, Urdinkel.... Also gesundes Getreide mit vielen Mineralstoffen und einem hohen Eiweißgehalt. Es ist an unsere Regionen angepasst und somit widerstandsfähiger. Durch den hohen Proteinanteil ist Urgetreide deutlich gesünder und vorallem viel verträglicher, weil es nicht überzüchtet wurde.

 

Bioprodukte aus dem Ausland kommen bei uns nicht auf den Tisch, weil es das für uns nicht mit dem Schutz des Klimas vereinbar ist.

 

Unser Grundgedanke  spiegelt sich ebenfalls in den Gästezimmern wieder - so manches "alte, vom Recycling bewahrte" Möbelstück haben wir erhaltungswürdig empfunden und renoviert. Im neu erstrahlten Glanz, gepaart mit modernem Komfort, ergeben sich ganz individuell eingerichtete, gemütliche Zimmer.


Arche Austria - die philosopie

"Wir arbeiten für die Landwirtschaftliche Artenvielfalt durch die Erhaltung seltener Nutztierrassen"

Seltene extensive Nutztierrassen mit ihrer Vielfalt an Fähigkeiten sind Teil einer umweltgerechten, bäuerlichen Landwirtschaft und ein wichtiger Bestandteil der Biodiversität. Rund 10.000 Bäuerinnen und Bauern sind es, die diese Tiere vor allem dort halten, wo eine intensive Landwirtschaft nicht mehr möglich ist. Sie sind ein Garant dafür, dass eine flächendeckende Bewirtschaftung vor allem in extensiven Regionen gewährleistet wird. Sie schützen unsere Lebensräume und erhalten dadurch die Grundlagen für den Tourismus und auch für die österreichische Ernährungssouveränität

„Wiesen und Äcker, die zubetoniert werden, sind für lange Zeit in der Natur verschwunden, genetische Ressourcen, die aussterben, für immer.“

Die Arche Höfe sehen ihre Aufgabe darin, die Tiere vor dem Aussterben zu bewahren und die Öffentlichkeit über ihre Vorzüge und besonderen Eigenschaften aufzuklären.

 

Unser Hof ist seit 2016 Archehof.